Fleyh in Böhmen

Fleyh in Böhmen

(Fláje)

    Fleyh war ein Kammdorf im mittleren Erzgebirge in Böhmen, das 1346 erstmals erwähnt wurde. Es hatte seinen Namen von dem Fluss Fleyh (sächs. Flöha). Die Bevölkerung beschäftigte sich lange Zeit mit der Be- und Verarbeitung von Holz. Es wurde ein Floßgraben bis nach Claußnitz in Sachsen gebaut, der dort in die Freiberger Mulde mündet. In dem Graben wurde Holz von Fleyh bis Freiberg transportiert.
    Die Holzkirche des Johann des Täufers aus dem 17. Jahrhundert sowie die sich darin befindliche Statue aus dem 15. Jahrhundert wurden ca. 1958 wegen des Baues einer Talsperre, der bis auf ein Haus der ganze Ort Fleyh weichen musste, nach Georgendorf (Český Jiřetín) verlegt.


um 1900



um 1909



um 1909



um 1913






Fleyh im Winter



Fleyh im Winter 1942



Ortsmitte



Blick von Osten



Ortsplatz mit Kirche und Gemeindeamt



Pfarrkirche Fleyh - letzte Holzkirche im Erzgebirge - steht heute in Böhmisch Georgendorf



Kirche von innen



Gasthost zur Sonne, Friedhof



Sägewerk



Sommerfrische Fleyh



Sommerfrische 1930



Ansicht Fleyh



Ansicht Fleyh



Fleyh mit Wandersleuten im Vordergrunde



Gasthaus zum Grünen Wald



Wenzel Rauers Gasthaus "Zur Sonne"



Brüxer Bier-Reklame am Gasthaus "Zur Sonne"



Gasthaus "Zur Sonne" um 1920
(Scan von Helfried Schmieder)



Kammwegzeichen an der Sonne
"Auskunftsstelle Fleyh des Teplitzer Gebirgsvereines"



Hotel Pilz 1930er Jahre



Sporthotel Pilz später Kugler



Hotel Pilz in Farbe



um 1931



Fleyh von Südosten um 1930
(Scan von Helfried Schmieder)



um 1932



nach 1940 stand bei dem Kreuz ein R.A.D. Lager






Nieder-Fleyh



Am Fleyh-Bach


















Brücke über die Fleyhbach



Schmiedbrücke



Pospekt von Fleyh aus dem Jahre 1931 (Anklicken um den ganzen Prospekt zu sehen)




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