Kleinhan/Rudelsdorf und Ladung im Erzgebirge

Kleinhan/Rudelsdorf und Ladung

(Malý Háj/Rudolice a Lesna)

    Kleinhan hängt mit seinen ehemals versteut liegenden Häusern mit Rudelsdorf, einem Zweistraßendorf, zusammen und liegt südwestlich von Katharinaberg an der Straße nach Görkau. Die Bewohner waren zum größten Teile Waldarbeiter und Holzfuhrwerker, einige Wirtschaftsbesitzer betrieben Holzhandel mit dem benachbahrten Sachsen. Gründung der Siedlungen wird im 16. Jahrhundert vermutet durch sich ansiedelnde Köhler.
    Ladung liegt 914 Meter ü.d.M. auf einem Hochplateau des Erzgebirgskammes. Von vormals 24 Häusern mit 117 Einwohnern, stehen noch 3 Häuser, wovon eins als Berghotel (ehemals "Grüner Wald") und eins als Wetterstation genutzt wird.
    Hier ein paar alte Ansichten aus der Zeit, vor der Vertreibung der deutschen Bevölkerung.


Kleinhan 1938 - "Eine Begeisterung ist das hier überall !"
leider eine unheilvolle Begeisterung




Kleinhan/Rudelsdorf - Kirche, Schule und Pfarrhaus - Kirche und Pfarrhaus stehen heute noch



Kleinhan/Rudelsdorf - Kirche



Kleinhan






Kleinhan - Gasthaus "zum weißen Lamm"



Kleinhan/Rudelsdorf - Försterei



Kleinhan/Rudelsdorf - alter Teich



Rudelsdorf - Gasthaus "Zum schwarzen Adler"



Ansichtskarte aus Rudelsdorf um 1920
(Scan von Jochen Emmerich aus Seiffen)



Ladung 1928



Kapelle 1928



Krohs Gasthaus zum grünen Wald 1928



Baude des Deutschen Turnvereins Görkau 1928



Ladung mit Kapelle im Hintergrund



Ladung Gasthaus zum Grünen Wald (Inhaber Groh)



Körnerbaude



Körnerbaude im Winter



Jugendherberge Ladung



Jugendherberge Ladung



Ehemalige Jugendherberge 1947 (Ort hieß auf tschechisch lange Zeit Ládunk)



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